zuletzt gehört: Kid Rock

Kid Rock: „Rock N Roll Jesus“

2008

Rock

Den Gassenhauer „All Summer Long“ aus dem letzten Sommer kennt inzwischen jeder. Muss man auch, ist es doch eine Homage an den Klassiker „Sweet Home Alabama“ ohne diesen Song billig zu covern.

Der Song hat mich neugierig gemacht und ich hab mir das zugehörige Album angehört. Das hab ich nicht bereut. Es ist solider Rock and Roll, aufgepeppt mit Gospel, Country und Blues Elementen.

rock-n-roll-jesus1. Rock N Roll Jesus (Explicit Album Version)
2. Amen (Explicit Album Version)
3. All Summer Long (Album Version)
4. Roll On (Album Version)
5. So Hott (Explicit Album Version)
6. Sugar (Explicit Album Version)
7. When U Love Someone (Album Version)
8. New Orleans (Album Version)
9. Don’t Tell Me U Love Me
10. Blue Jeans And A Rosary
11. Half Your Age

zuletzt gehört: Philipp Poisel #2

Philipp Poisel: „Wo fängt dein Himmel an“

2008

Pop, deutschsprachig

Entdeckung von Herbert Grönemeyer.

Eingängige etwas melancholische Balladen, begleitet auf der Gitarre.

Seit langem nochmal was deutschsprachiges was ich echt gut find.

„Als gäb´s kein Morgen mehr“ hat Kultpotenzial,

so´n bisschen wie „Flugzeuge im Bauch“ von Grönemeyer.

Poisel

Wo fängt dein Himmel an
Halt mich
Ich und Du
Unanständig
Als gäb’s kein Morgen mehr
Wie Du
Seerosenteich
Wer braucht schon Worte
Irgendwann
Mit jedem deiner Fehler
Durch die Nacht
Schweigen ist Silber

zuletzt gehört: Deep Purple

Deep Purple: „Made in Japan“

1972

Hard Rock

Eins der besten Live Alben, das ich kenne. Die Klassiker von Deep Purple wie „Smoke on the water“ und „Highway Star“ in ultralangen improvisierten Versionen.

Aufgenommen wie der Namen schon vermuten lässt in Osaka und Tokio im August ´72

Kann man immer wieder hören. Ich hör es inzwischen seit über 25 Jahren und bin es immer noch nicht über. Gehört damit ganz klar in meine persönliche Rock and Roll Hall of Fame

made-in-japan

1. Highway Star
2. Child in Time
3. Smoke on the Water
4. Mule (Drum Solo)
5. Strange Kind of Woman
6. Lazy
7. Space Truckin‘

zuletzt gehört: Razorlight

Razorlight: „Slipway Fires“

2009

Indie-Rock

Man mag ja von Privatfernsehen halten was man will. Aber ab und zu lohnt es sich schon, mal reinzuschauen. Und wenn es nur die Trailer zum Abendprogram sind.

Wie das?

Nun, so hat Pro7 vor ein paar Tagen die Ankündigung des Films „Brokeback Mountain“ mit dem Song „Wire to Wire“ von Razorlight unterlegt.

razorlight1

1. Wire to Wire
2. Hostage of Love
3. You and the Rest
4. Tabloid Lover
5. North London Trash
6. 60 Thompson
7. Stinger
8. Burberry Blue Eyes
9. Blood for Wild Blood
10. Monster Boots
11. House

Der Film ist schon nicht schlecht, die Musik von Razorlight aber ist echt der Hammer:

Pianao Balladen, Rock, Indie, Brit vom Feinsten!

Die Band hat übrigens als Vorgruppe von Mando Diao gespielt. Hab ich ja auch schon drüber geschrieben. Womit wir auch wieder bei Musik schwedischen Ursprungs sind: Gitarre und Bass sind schwedisch besetzt.

Ski foan

weil Ski foan is dös leiwandse wos man sich nur vorstellan kaann!!!

Das Lied hab ich jetzt noch schnell auf den iPod geschoben. Damit ist alles gepackt, die Karre vollgetankt und morgen früh kanns losgehen!!!

image-1

zuletzt gehört: Sweet Home Alabama

neben „Free Bird“ der erfolgreichste Song von Lynyrd Skynyrd.

1974

Southern Rock

his_confederateIst im letzten Jahr von kid Rock in seinem Song „All summer long“ fantastisch zitiert worden.

Worum geht es in dem Original?

Für mich ist dieser Song ein schöner Beweis, dass es nicht nur schwarz oder weiss gibt. Während viele Künstler sich anfangs der 70er in den U.S.A noch sehr einseitig mit der amerikanischen Geschichte auseinandersetzten und in Schubladen (Nord vs. Süd) dachten,versuchen Lynyrd Skynyrd mit Ihrer Musik klarzustellen, daß man aus den Südstaaten kommen kann, stolz auf seine Herkunft sein kann und trotzdem kein Rassist ist. Die letze Aussage ist unter Kritikern und Fans zwar umstritten. Klar ist aber, daß sich Ronnie Van Zant mit dem Vers „I hope Neil Young will remember a southern man don´t need him around anyhow“ gegen eine Pauschalverurteilung wie durch Neil Young´s Songs „Souther man“ und „Alabama“ wehrt.

Klar ist allerdings auch, das Lynyrd Skynyrd keine Band mit politschen Ambitionen war (ist, existiert in veränderter Besetzung noch heute).

Muss sie aber auch nicht.

Sie macht ehrlichen Rock mit einer Prise Blues, Country und Jazz und ist einfach geil anzuhören.

Und hier ein Live-Konzertmitschnitt auf youtube, leider nur in Mono aber trotzdem die beste Version die ich finden konnte, have fun:

How how how

if you could see me now…

Ich hab mal wieder in meiner iTunes Bibliothek gestöbert und bin auf diesen alten Song von Roger Chapman gestossen. Der gehörte in früheren Zeiten, damals als Parties noch mit Flaschenbier in schlecht beleuchteten Kellern gefeiert wurden, zum Standard Repertoire einer ebensolchen Party.

Die meisten kennen Ihn aber vermutlich nur durch den Song „Shadow on the Wall“ dem er 1983 für das Album Crises von Mike Oldfield seine Stimme geliehen hat. Die Stimme ist es auch, die die Musik von Roger Chapman ausmacht, seine krächzend quietschende Vibratos machen sie unverwechselbar. Songs wie „how how how“ oder auch die Coverversion des Stones Klassikers „Let´s spend the Night together“ gehören auf jede gut sortierte Rock-Playlist.

zuletzt gehört: Mando Diao

Mando Diao: „Never Seen the Light of Day“

2007

Rock

Ist zur Zeit ja in aller Munde. Irgend ein privater TV-Kanal wirbt mit der neuen Single „Dance with somebody“ für sein Programm und auf SWR3 kann man eine Eintrittskarte für ein Hautnah Konzert gewinnen, wenn man den Elch röhren hört.

Grund genug sich das mal anzuhören. Das neue Album erscheint erst am 13. Februar so daß ich mir das letzte Album von 2007 besorgt habe. Und was soll man sagen? Es hat sich gelohnt (wie so oft bei Musik, die aus Schweden kommt, und damit mein ich nicht ABBA).

Solider melodischer Gitarren Rock und eine Stimme die sich einprägt.

Werd mir auch das neue Album besorgen.

41hu-oiuogl_sl500_aa240_1

  1. „If I Don’t Live Today, I Might Be Here Tomorrow“ – 2:00
  2. „Never Seen the Light of Day“ – 4:12
  3. „Gold“ – 3:54
  4. „I Don’t Care What the People Say“ – 1:51
  5. „Mexican Hardcore“ – 4:37
  6. „Macadam Cowboy“ – 1:42
  7. „Train On Fire“ – 2:52
  8. „Not A Perfect Day“ – 2:54
  9. „Misty Mountains“ – 2:24
  10. „One Blood“ – 6:42
  11. „Dalarna“ – 7:54